Willkommen bei der

Initiative Katzenschutzverordnung

LK Stade


 

Die Initiative Katzenschutzverordnung LK Stade  hat sich zum Ziel gesetzt, die Kastrations- und Registrierungspflicht für Freigänger-Katzen einzuführen. Wir wollen Hilfestellung geben für Politiker und Behördenvertreter, die in ihrer Gemeinde/Kommune eine solche Katzenschutzverordnung einführen wollen.

Viele neue Gesetze sind in den letzten Jahren erlassen worden, die die Belange der frei lebenden Katzen betreffen, aber den Behörden oft nicht bekannt sind. Wir wollen mit dieser Seite dazu Informationen geben.

Mitglied im:

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Aktuelle Meldungen:

Montag, 31 März 2014 00:00

+++Kastrations-Ticker+++

In diesem Jahr konnte der Verein TSV Tierhilfe Stade e.V. folgende Anzahl von Katzen

im Landkreis Stade kastrieren lassen: 

 

In der 12. Woche:

2 Katzen im Samtgemeindegebiet Apensen

3 Katzen im Stadtgebiet Stade

1 Katze im Kreis Bremervörde

 

In der 11. Woche:

8 Katzen Stade-Bützfleth, 2 Katzen im Bereich Kehdingen,

3 Katzen im Bereich Apensen 

 

 In der 10. Woche:

 6 Katzen Bereich Kehdingen, 3 Katzen SG Apensen,

1 Katze in Düdenbüttel

 

 In der 9. Woche:

Insgesamt 12 Katzen im nördlichen LK Stade sowie in der Stadt Stade.

 

In der 8. Woche:

4 Katzen in südwestlichen LK

5 Katzen im Stadtteil von Stade

 

In der 7. Woche:

13 Katzen im nördlichen LK

Dienstag, 25 März 2014 12:09

Bolle braucht Hilfe

Bolle 250x167Hi,

ich heiße Bolle (jedenfalls behauptet das meine Dosenöffnerin).
Warum ich Euch schreibe? Ich brauche Eure Hilfe. Bisher hatte ich nicht so ein schönes Leben. Ich lebte scheu und zurückgezogen im Alten Land in der SG Lühe.
Vor ein paar Tagen wollte ich die Straße überqueren, aber plötzlich bekam ich einen Schlag vermutlich von einem Auto. Ich blieb schwer verletzt an der Straße liegen. Viele
Autofahrer fuhren an mir vorbei. Anscheinend war denen mein
Katzen 250x187Leben nichts wert. Keiner hielt an, um mir zu helfen. Aber es gibt noch Engel auf dieser Welt. Sie hielten an und brachten mich zum Tierarzt. Später erfuhr ich, dass ich eine dreifache Beckenfraktur erlitt und mein vorderer Ellenbogen herausgesprungen war. An dieser Stelle hatte der eine oder andere wohl schon den Gedanken, mich über die Regenbogenbrücke zu bringen, aber dafür bin ich doch noch zu jung.
Ich wurde zum Tierarzt gebracht, der mich zusammenflickte, im wahrsten Sinne des Wortes. Dann kam ich zum nächsten Engel namens Beate. Sie nahm mich mit nach Hause, obwohl ihr Haus schon voll ist von so vielen armen Kreaturen wie mich. Nachdem ich vier Tage nicht aufstehen konnte und auch nicht zur Toilette konnte, brachte Beate mich in eine spezielle Tierklinik. Dort wurde ich noch einmal operiert. Immer wieder sprang mein Ellenbogen raus, einen Fixateur zerlegte ich ohne Mühe, so dass das Bein genagelt werden musste.
Beate sagt immer: „Jeder hat eine Chance verdient“. Das ist mein Glück. Obwohl ich ziemlich ängstlich bin und mich auch nicht anfassen lasse, kümmert sie sich liebevoll um mich. Sie wird mich wohl noch eine ganze Weile pflegen müssen. Aber was dann, wo soll ich dann hin?
Aber das Problem klären wir später. Jetzt möchte ich Beate auf diesem Wege helfen, wenigstens einen Teil der Tierarztrechnung aufzubringen, und die ist ganz schön happig . 1200 Euro muss bezahlt werden. Würdet Ihr dabei helfen? Wir brauchen jede Spende.
Ihr sollt aber auch etwas dafür zurückbekommen. Jeder, der einen Betrag ab 20 Euro spendet, bekommt einen selbstgenähten Osterhasen oder auch eine Katze (je nach Wunsch) zugeschickt. Spende mit Adress-Angabe bitte an

TSV Tierhilfe Stade e.V.
Kreissparkasse Stade
BLZ 241 511 16 / IBAN: DE 79 24151116 0000 802843
Kontonr. 802 843 / BIC: NOLADE21STK

Stichwort: Bolle (unbedingt angeben).

 

Montag, 24 März 2014 16:36

Tierschutzbeirat Land Niedersachsen

Herzlichen Glückwunsch an unseren Partner-Verein Katzenhilfe Bleckede zur Wahl in den Tierschutz-Beirat des Landes Niedersachen!

 

25.03.2014, Berufung eines Mitgliedes der Katzenhilfe Bleckede e.V. in den Tierschutzbeirat des Landes Niedersachsen

Der Pressesprecher der Katzenhilfe Bleckede, Herr Dieter Ruhnke, wurde durch den Deutschen Tierschutzbund e.V. als Mitglied für den Tierschutzbeirat des Landes Niedersachsens vorgeschlagen. Durch das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wurde der Pressesprecher für den 25.03.2014 eingeladen und erhält dann seine Urkunde zur Berufung als Mitglied des Tierschutzbeirates. Der Tierschutzbeirat berät die Niedersächsische Landesregierung in Tierschutzfragen. Er berät umfassende tierschutzrelevante Sachverhalte und erarbeitet Lösungsvorschläge, gibt Stellungnahmen zu Rechtsetzungsvorhaben ab und erstellt Denkschriften, Merkblätter oder umfassende Sammlungen zu Tierschutzthemen.

Sonntag, 23 März 2014 15:09

Kastrationszuschuss

Besitzer lassen 670 Katzen kastrieren.

Zuschuss-Aktion im Landkreis ist erfolgreich.

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Die Gemeinden sind zufrieden mit dem
Ergebnis ihrer
Aktion 670 Katzen wurden kastriert. Foto:dpa

Von Claudia Rummel

SIGMARINGEN. Über zwei Monate lang haben die Gemeinden einen Zuschuss zur Kastration von Katzen gezahlt. Damit wollten sie dem Problem der unkontrollierten Vermehrung streunender Katzen Herr werden. Nun liegen die Ergebnisse der Aktion vor, das Landratsamt ist zufrieden. „Es haben sich sehr viele beteiligt“, sagt Pressesprecher Lars-Patrick Berg. Im Kreis sind rund 670 Katzen kastriert worden, hinzu kommen weitere Tiere aus Beuron. Dort liegen die Zahlen noch nicht vor.

Jede Gemeinde hat die Kastration bezuschusst mit 15 Euro für jeden Kater und 30 Euro für jede Katze. Damit kann rund ein Drittel der Kosten gedeckt werden. Den Rest mussten die Besitzer bezahlen. Die Kreisgemeinden haben insgesamt knapp 18 000 Euro investiert. Weniger, als für die Unterbringung im Tierheim, so das Landratsamt. Denn werden herrenlose Katzen im Tierheim abgegeben, muss die jeweilige Gemeinde dafür aufkommen. Pro Katze werden 8,50 Euro pro Tag berechnet. Selbst bei einer Vermittlung nach zwei Wochen, muss die Gemeinde also deutlich mehr zahlen.

Das Landratsamt hat die 670 kastrierten Katzen auf die mögliche Anzahl ihrer Welpen hochgerechnet. Dabei ergibt sich folgendes Zahlenspiel: Es wurden 387 weibliche Katzen kastriert. Nimmt man an, dass jede davon zwei Würfe im Jahr gehabt hätte, dass die Hälfte davon weiblich wäre und dass nur 2,8 Welpen pro Wurf überleben, so sind es im ersten Jahr bereits 2167 Katzen weniger im Landkreis Sigmaringen, im zweiten Jahr 8235 Katzen weniger und so weiter.

Das Projekt ist als einmalige Aktion angelegt. Ein anderes Programm ist jedoch in Planung. Dabei sollen Problemzonen im Kreis definiert werden, in denen es eine Überpopulation herrenloser Katzen gibt. Aktuell sind beim Landratsamt 28 solcher Problemzonen aktenkundig. Häufig sind die Tiere krank und vermehren sich schnell weiter. Die Katzen sollen deshalb eingefangen und kastriert werden. Dafür wollen die Gemeinden die Kosten komplett übernehmen. Das Projekt befindet sich jedoch noch in der Planungsphase.

Angedacht ist die Aktion für die Sommermonate, doch zu dieser Zeit können die Katzen trächtig sein oder Junge haben. Werden sie dann zur Kastration eingefangen, können sie sich nicht um ihren Nachwuchs kümmern. Zudem müssen noch Helfer gefunden werden. Somit besteht noch viel Abstimmungsbedarf. Die Bürger werden im Vorfeld zudem ausgiebig informiert, so das Landratsamt.

Dank Nachbarschaftshilfe ist ein Problemfall in Leibertingen angegangen worden. Eine Frau, die ins Altenheim kam, hat 31 Katzen hinterlassen. Diese wurden eingefangen und die Gemeinde hat die vollen Kosten der Kastration übernommen.

Die Gemeinde Meßkirch übernimmt seit zwei Jahren die kompletten Kosten für die Kastration herrenloser Katzen. „Wir hatten früher einige Brennpunkte“, sagt Martin Stehmer vom Meßkircher Ordnungsamt. „Jetzt haben wir keine Beschwerden mehr.“ Für dieses Jahr sind die entsprechenden Mittel im Haushalt eingestellt. Stehmer geht davon aus, dass das Projekt auch in den kommenden Jahren fortgeführt wird. Nach fünf bis sechs Jahren reduziere sich die Zahl der Katzen auf eine natürliche Population.

Quelle / Foto: Schwäbische Zeitung (Erschienen: 20.03.2014)

Anmerkung der Initiative Katzenschutzverordnung: Sehr lobenswert, aber was ist nach dieser Aktion? Eine verpflichtende Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen würde langfristig das Problem reduzieren, denn die sorgen dafür, dass immer wieder die frei lebenden Katzenpopulationen von abgewanderten, ausgesetzten, entlaufenen Freigänger-Katzen wieder aufgefüllt werden und somit neue Katzen die Populationen vergrößern.

Donnerstag, 13 März 2014 15:36

SG Zeven für Kastrationspflicht

Auch in unseren Nachbarkreisen bewegt sich etwas in Sachen Katzenkastrationspflicht:

Hierzu schrieb die Zevener Zeitung am 25.02.2014

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Samtgemeinde Zeven Pflicht zur Kastration greift jetzt

Zeven. Da die Politiker in der Stadt Zeven versuchen wollen, der anwachsenden Katzenpopulation Herr zu werden, streben sie den Erlass einer Verordnung an. Halter von sich auch außerhalb von Wohnungen aufhaltenden Katzen werden der Pflicht unterworfen, ihre Katzen kastrieren und kennzeichnen zu lassen. Eine solche Verordnung kann indes nicht von der Stadt, sondern nur von der Samtgemeinde Zeven erlassen werden. Mithin hatte der Samtgemeinderat während der jüngsten Sitzung darüber zu befinden und stimmte geschlossen für den Verordnungsentwurf.

Handlungsbedarf besteht

Da die Initiative von der Arbeitsgruppe CDU/Grüne im Stadtrat ausgegangen war, unterstrich deren Sprecher Hans-Peter Klie, dass unzweifelhaft Handlungsbedarf bestehe – und zwar nicht nur in der Stadt, sondern auch auf dem Land. Um Katzenhaltern den Anreiz dafür zu geben, ihre Tiere kastrieren zu lassen, gewährt die Stadt ihnen einen Zuschuss zu den Arztkosten.

Die SPD unterstütze das Vorhaben, erklärte deren Sprecher Henning Fricke. Er appellierte an die Gemeinden Heeslingen, Elsdorf und Gyhum, dem Beispiel Zevens zu folgen. Ingolf Lienau (Grüne) urteilte, der Antrag und die Verordnung seien sinnvoll. Allein Jens Behrens (WFB) befand, der Erlass einer Verordnung führe nicht weiter. Er verwies auf die „schwierige Handhabung“ und hatte dabei wohl die Frage der Kontrolle im Blick. Er fürchte, so Behrens, das „nur ein neuer Papiertiger“ kreiert werde. (tk)

Anmerkung der Initiative Katzenschutzverordnung: Auch hier wird wieder der unrealistische Anspruch an eine Verordnung gestellt, diese zu 100 % kontrollieren zu wollen. Der Gesetzgeber hat unzählige Rechtsvorschriften erlassen, die auch nicht zu 100 % kontrolliert werden können, dennoch sind sie in Kraft getreten. Es verwundert immer wieder, dass man gerade im Rahmen einer Verordnung zur Kastrationsverpflichtung für Katzen, auf kommunaler Ebene offensichtlich einen solchen unrealistischen Anspruch der präventiven/aktiven Kontrolle und Durchsetzung erhebt. Sie bietet allerdings  für Behörden und  TSV eine Handlungsgrundlage, wenn Verstöße ein Handeln erforderlich machen sollte.

Quelle: Zevener Zeitung vom 25.02.2014
Foto: Zevener Zeitung

Am Mittwoch, 06.03.2014 haben wir auf Einladung der SG Lühe einen Vortrag über die Notwendigkeit der Einführung der Kastrations- und Registrierungspflicht für Freigängerkatzen halten können. Wir hoffen, dass sich auch hier der Rat entscheiden wird, wie auch schon in Apensen und Nordkehdingen, die Katzenschutzverordnung einzuführen.

LÜHE. Die „Tierhilfe Stade“ forderte in der Ratssitzung der Samtgemeinde Lühe, die Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Katzen einzuführen. Außerdem bat der Verein um einen finanziellen Zuschuss für die Kastrierung der Katzen. Die Tierhilfe fängt ehrenamtlich streunende Katzen ein, um sie kastrieren zu lassen und der steigenden Population der Katzen Herr zu werden. Allein im letzten Jahr hätten die Tierarztkosten bei 40 000 Euro gelegen, die aus Mitgliedsbeiträgen finanziert werden. „Wir kommen nicht mehr dagegen an“, sagt Beate Dowsen. Seit 30 Jahren geht die Tierhilfe ihrer Arbeit nach, geändert habe sich an der Menge der Katzen aber nichts. „Das ist eine Sisyphos-Arbeit“, sagt Cornelia Haak. In 272 Kommunen in Deutschland sei die Kennzeichnungspflicht für Katzen bereits eingeführt worden, zuletzt in Kehdingen. In den Fraktionen soll jetzt darüber beraten werden.

Quelle: Stader Tageblatt

 

 

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NORDKEHDINGEN. Die Samtgemeinde Nordkehdingen führt eine Kastrationspflicht für Katzen und Kater ein. Das beschloss der Rat am Donnerstagabend bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung. Die Verordnung wird voraussichtlich ab April in Kraft treten. Darüber hinaus sollen Katzenhalter ihre Tiere entweder tätowieren lassen oder mit einem Mikrochip versehen.
Wie Hauptamtsleiterin Erika Hatecke dem Rat berichtete, hat es die Verwaltung jährlich mit etwa 70 Fundkatzen zu tun, die sie der Tierhilfe übergibt, die sie
kastriert und medizinisch versorgt. Solange diese Kosten pro Tier abgerechnet wurden, summierte sich das auf 11 000 bis 15 000 Euro pro Jahr. Seit 2005 zahlt die Samtgemeinde der Tierhilfe eine jährliche Pauschale von 4000 Euro. Das hat zwar die Kosten gesenkt, aber nicht die Zahl der frei laufenden Katzen. „Die Katzen vermehren sich völlig unkontrolliert und befinden sich zum Teil in einem erbärmlichen Zustand“, so Hatecke. Der Tierschutzgedanke verlange hier ein Handeln der Verwaltung.

Bernd Tietje (CDU) gab zu, dass er lange das Thema „belächelt“ habe. Doch im Samtgemeindeausschuss habe eine Mitarbeiterin der Tierhilfe sehr anschaulich berichtet, wie es um die Katzen steht. Von daher würde seine Fraktion den Verwaltungsvorschlag unterstützen. Dem schloss sich auch Jonny Röndigs (SPD) an, stellte aber die Frage: „Wie soll das kontrolliert werden?“ Zu diesem Zwecke seien die Katzenhalter verpflichtet ihre Tiere zu kennzeichnen, etwa mit einem Mikrochip, so Hatecke.
Ulrich Wist (FWG) lehnte die Verordnung ab. „Wir schaffen es noch nicht mal zu kontrollieren, ob Hundesteuer gezahlt wird.“ Während Hunde ihren Haltern zuzuordnen seien, lebten viele Katzen wild. „Wenn eine dieser Katzen an meine Milchschüssel kommt, ist es dann meine?“ Insbesondere hält der Oederquarter nichts von einer Strafandrohung, wie es die Kastrationsverordnung vorsieht. Wer nicht kastriert, soll bis zu 5000 Euro zahlen. Hatecke verwies darauf, dass Aufklärung in den vergangenen Jahren wenig gebracht habe. Die Geldbuße sei daher ein Druckmittel. „Was angemessen ist, müssen wir dann sehen.“ In zwei Jahren soll Bilanz gezogen werden.

Quelle: Stader Tageblatt

Anmerkung der Initiative Katzenschutzverordnung: Zu der Frage "wie soll das kontrolliert werden", ist auszuführen,dass eine Norm nicht die primäre Aufgabe hat, alle Zuwiderhandlungen mit In-Kraft-Treten zu kriminalisieren und zu 100 % zu sanktionieren. Es wurden in der Vergangenheit unzählige Rechtsnormen erlassen, die ebenfalls nicht kontrolliert werden können, aber es verwundert, dass man gerade im Rahmen einer Verordnung zur Kastrationspflicht für Katzen auf kommunaler Ebene offentsichtlich einen solchen unrealistischen Anspruch der präventiven/aktiven Kontrolle und Durchsetzung erhebt. Dennoch bietet die Kastrations- und Registrierungspflicht eine Handlungsgrundlage, wenn Verstöße das Handeln erforderlich machen sollten.

 

 

Samstag, 15 Februar 2014 15:53

Kastrationspflicht auch in Buxtehude?

Nach dem in sie erfolgreich in Apensen eingeführt wurde, überlegt nun auch die Stadt Buxtehude eine Kastrationspflicht für Katzen einzuführen.

Aus dem Wochenblatt:

Stader Wochenblatt vom 15.02.2014

Kastrationspflicht für Katzen

tk. Buxtehude. Apensen ist das Vorbild: Die Fraktion der Grünen fordert, dass auch in Buxtehude eine Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht für freilaufende Katzen eingeführt wird.
Grund für den Antrag: Nur mit einer vorgeschriebnen Kastration könne die Zahl verwilderter Katzen reduziert werden. Daher unterstützen auch Tierschutzverbände solche Vorstöße. Die Samtgemeinde Apensen hatte vor kurzem diese Regeln eingeführt. Ein Sturm der Entrüstung blieb bislang aus.

Quelle: Kreiszeitung Wochenblatt
Samstag, 15 Februar 2014 12:46

Kastrationszuschuss

Meine wunderbar helfende Mitstreiterin Jutta Katsiros (www.hilfebeduerftigetiere.de) hat folgende Info geschickt:

Info an alle Katzenbesitzer in und um Lübeck!!!

Es startet demnächst eine Kampagne zur Kastration von Katzen. Katzenbesitzer, die finanziell bisher nicht in der Lage waren ihre Katzen, insbesondere Freigänger; zu kastrieren erhalten eine Kostenreduzierung bei vielen Tierärzten. Infos dazu gibt es über das Tierheim Lübeck. siehe auch Artikel in der LN vom 12.02.14 und unten stehenden Auszug aus dem Artikel.

Geringer Kostenanteil Jeder Katzenhalter, der finanziell nicht in der Lage ist, die Kosten für die Kastration aufzubringen, kann sich telefonisch oder direkt an das Tierheim in Kücknitz, Resebergweg 20, wenden: Telefon 04 51/30 69 11, E-Mail: info@ tierheim-luebeck.de. Dort kann der Antrag angefordert werden; dieser kann auch im Internet (www.tierheim- luebeck.de) heruntergeladen werden. Eine Liste der Tierärzte, die an der Aktion teilnehmen, ist im Tierheim hinterlegt. Der Tierhalter hat lediglich einen Anteil von 20 Euro für eine Katze und 10 Euro für einen Kater zu tragen.

Das wäre natürlich auch für den Kreis Stade wünschenswert!

Dienstag, 11 Februar 2014 15:12

Katzenkastrationsaktion in Apensen

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Neuigkeiten

11.02.2014:

Wir konnten sie nicht retten, obwohl wir sofort gehandelt hatten, hat die kleine Maus es nicht geschafft. Sie ist drei Tage später (am 11.02.2014)  gestorben.
Wir sind unendlich traurig.


07.02.2014:

Da wir von Zeit zu Zeit diese Futterstelle kontrollieren, stellten wir gestern abend fest, dass es einer kleinen Katze sehr schlecht ging.Sie lag fast apathisch dar, die Schnauze vom Katzenschnupfen völlig verklebt und aus den Augen lief bereits der Eiter heraus.Sofort wurde die Katze eingefangen und vom Verein "TSV Tierhilfe Stade e.V. " heute (07.02.2014) zur tierärztlichen Behandlung gebracht.Wir hoffen, dass die kleine Maus durchkommt und wir sie retten können!


24.01.2014:

Seit einigen Wochen ist der Verein "TSV Tierhilfe Stade e.V." und die "Initiative Katzenschutzverordnung LK Stade" in Apensen mit dem Einfangen und Kastrieren von einer Katzenpopulation beschäftigt.

Wir arbeiten hier ganz eng mit der zuständigen Behörde zusammen, die uns um Hilfe gebeten hatte.

Wir konnten schon ca. 20 Katzen einfangen, aber es gestaltet sich nicht so einfach. Die Katzen haben "den Braten gerochen" und gehen nicht so leicht in die Falle. Selbst die leckersten Brocken lassen sie liegen. Hier liegt noch ein gutes Stück Arbeit vor uns.

Tierliebe Menschen werden sich weiterhin um diese Futterstelle kümmern.

 

 

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